
Wir müssen schließen.
Bulli Summer Camp mit Floh- und Kreativmarkt
Vom 21. bis 23. August wird in der Sparkasse Vogtland Arena der Höhepunkt des Sommers steigen
Vogtlandlauf-Challenge: Bis 1. Juni Start und Ziel an der Arena
Noch bis 1. Juni wird die Vogtlandlauf-Challenge als Herausforderung für jedermann angeboten. Bisher haben acht Sportlerinnen und Sportler Zeiten gemeldet.
Himmelfahrt mit Schanzenflair
Wer Himmelfahrt mit Schanzenflair erleben möchte, der sollte am Donnerstag einen Aus-flug zur Sparkasse Vogtland Arena planen.
Besucher
Veranstaltungen bisher
Schanzenweihe
Die Sparkasse Vogtland Arena
Das einzigartige Flair der Sparkasse Vogtland Arena aber lässt sich am besten während der Wettkämpfe erleben und sportliche Highlights gibt es in der Vogtland Arena regelmäßig. Neben Weltcups im Spezialspringen und der Nordischen Kombination sind auch die FIS Sommer Grand Prix in Klingenthal ein echtes Erlebnis. „Diese Stimmung hier ist der Wahnsinn. Das macht einfach Spaß hier zu springen“, lobte selbst Österreichs Überflieger Gregor Schlierenzauer.
Aus technischer Sicht genügt die Großschanze höchsten Ansprüchen. Sowohl im Sommer als auch im Winter herrscht reger Trainingsbetrieb. Die besten Skispringer der Welt geben sich hier die Klinke in die Hand. Der Grund: Während auf anderen Schanzen 5 bis 6 Sprünge nötig sind, um sich an die Gegebenheiten zu gewöhnen, gelingt dies am Schwarzberg deutlich schneller.
Ein Besuch in der Sparkasse Vogtland Arena wird den Gästen eine weitere Einzigartigkeit vor Augen führen: die Umgebung der Schanze. Eingebettet in dichte Wälder und typische Mittelgebirgslandschaften schmiegt sich die Schanze mit seiner schwebenden Aussichtskapsel, dem sogenannten „Ufo“, an den Schwarzberg.
Unsere Erlebnisbahn zur Aussichtskapsel
Die Weltcup-Schanze in Zahlen
Vogtlandkreis
2001-2006
19 Mio €
30m
137m
88m
Höhendifferenz zwischen Schanzentisch und Auslauf
100m
17.600
148m
147,5m
Geschichte
31 Monate
2005
185.000
Die Geschichte beginnt 1932 …


1959 entsteht die große Aschbergschanze
Die Schanze erlebte viele Wettkämpfe und Meisterschaften. 1986 fand der erste und einzige Weltcup im Steinbachtal statt. Matti Nykkänen (FIN) gewinnt den Wettbewerb, Klaus Ostwald wurde Vierter. Der letzte Schanzenrekord bleibt Jens Weißflog vorbehalten. Am 26. September 1990 wird die Anlaufbahn gesprengt, ein Jahr später der restliche Turm und der Lift. Der fast schon sicher geglaubte Wiederaufbau scheitert in der sächsischen Staatskazlei im Jahre 1992. Im gleichen Jahr wird der „Förderverein zum Wiederaufbau der Aschbergschanze“ gegründet. Dieser kämpft aufopferungsvoll um seine Ziele, erwirbt das Areal der „Asch“ und baut am Gegenhang Schanzen für den Nachwuchs.
Schanzendaten / Technische Parameter

142m
370m
125m
148m
Das Anlaufwerk mit Aussichtskapsel
Eine „fliegende“ Kapsel in 35 m Höhe leuchtet bei Nacht wie ein Luftschiff über dem Vogtland! Sie ist der Wärmeraum für die Athleten während des Wettkampfes und ist ganzjährig für Gäste als Aussichtspunkt begehbar sein. Gerne wird dieses einzigartige Ambiente auch für standesamtliche Trauungen in luftiger Höhe gebucht.
Die Kapsel wurde als eine Aluminium-Sandwich-Konstruktion ähnlich einer Flugzeugkabine konstruiert. Die gesamte Konstruktion ist eine Stahlleichtbauweise. Die Hauptstütze, als räumliches Fachwerk ausgebildet, trägt alles. Diese stützt die Kapsel und mit einer auskragenden Brücke die Anlaufbahn. Die Anlaufbahn selbst ist stützenfrei als unterspannter Träger ausgeführt.
Die Stirnseiten sind vollverglast und erlauben den großzügigen Ausblick ins Vogtland. Die 9 m auskragende Kapsel wird mittels Stahlseilen nach hinten über die Treppe abgespannt.
Der Kampfrichterturm
Der Sprungrichterturm ist Bindeglied zwischen Zuschauertribünen und Anlaufbauwerk und somit wichtiger Bestandteil dieses geschlossenen architektonischen Ensembles. Der Kampfrichterturm ist ein kompakter länglicher Körper, der scheinbar über dem Hang schwebt und sich der Schanze zuwendet. In Formensprache und Materialität korrespondiert die Röhre mit der fliegenden Kapsel am Anlaufbauwerk. Stützen heben den Baukörper aus der Landschaft und zelebrieren somit die Leichtigkeit und Dynamik des Skispringens. Gleichzeitig bietet sich somit Kampfrichtern und Gästen ein optimaler Blick auf den Athleten.

Harry das Maskottchen
ich bin Harry, das Maskottchen der Sparkasse Vogtland Arena.
Ihr werdet Euch jetzt sicher fragen: Was ist das denn? Nun, so ganz genau weiß ich das auch nicht.
Auf jeden Fall bin ich ein Vogtländer. Und bevor es diese schöne Sparkasse Vogtland Arena gab, hab ich ganz in der Nähe gelebt – im Wald am Schwarzberg hier in Klingenthal.
Früher hab ich mich oft heimlich zur Aschbergschanze geschlichen und beim Skispringen zugesehen. Als dann die Bauarbeiten hier begonnen haben, hat mich ein Arbeiter entdeckt. Da hatte ich ganz große Angst, kann ich Euch sagen. Aber zum Glück waren alle ganz lieb zu mir.
Dann hab ich diesen schönen grünen Mantel bekommen und die orangene Hose. Nur zum Frisör wollte ich nicht gehen.
Und jetzt bin ich immer dabei, wenn was los ist in der Sparkasse Vogtland Arena. Oder ich fahre durchs Land und erzähle den Menschen von der wunderschönen Schanze im Vogtland – sogar Skifahren habe ich schon gelernt, naja, ein bisschen zumindest.