Klingenthal/Mühlleithen. Der Sparkassen FIS Continental Cup am Sonntag wurde buchstäblich vom Winde verweht. Schon am Morgen waren die Böen in der Sparkasse Vogtland Arena zu stark und unkontrollierbar, was zur Absage des Provisorischen Wettkampfsprunges der Kombinierer führte. Trotz mehrfacher Verschiebungen wurde um Punkt zehn Uhr entschieden, den Wettkampfdurchgang ebenfalls endgültig abzusagen. Somit gab es am Sonntag kein Resultat mehr für die Nordischen Kombinierer.
Auch die Spezialspringer am Nachmittag hatten mit extremen Bedingungen zu kämpfen. Nach einem Trainingsdurchgang, bei dem einige Athleten bereits an ihre Grenzen stießen, wurde der erste Wettbewerb abgesagt.
Um 15:30 Uhr sollte ein weiterer Versuch gestartet werden, doch nach der ersten Startnummer, Simon Steinbeißer, musste der Wettbewerb erneut unterbrochen werden. Letztendlich entschied die Jury um 16:15 Uhr, auch den zweiten Wettbewerb endgültig abzusagen. Die Spezialspringer gingen somit am Wochenende leer aus.
„Der Wind war leider zu wechselhaft und hat sich zu schnell aus dem Korridor bewegt. Skispringen ist und bleibt eine Outdoor-Sportart. Heute war leider kein sicheres und faires Springen möglich. Wir bedauern natürlich sehr, dass heute kein Wettbewerb stattfinden konnte, bedanken uns aber umso mehr bei allen Zuschauern und Helfern, die so lange mit uns ausgeharrt haben“, so der Geschäftsführer des VSC Klingenthal und OK-Chef, Alexander Ziron.